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Ab 2026 fährt die Hälfte der Steyrer Stadtbusflotte emissionsfrei. Möglich macht das die Ladeinfrastruktur der eww Anlagentechnik. Drei Hightech-Ladelinien mit 24 Ladepunkten sorgen dafür, dass die Busse sauber, sicher und intelligent betrieben werden.
Wenn künftig 13 Busse der Stadtbetriebe Steyr (SBS) elektrisch unterwegs sind, beginnt für den öffentlichen Verkehr der Stadt eine neue Ära. Während Fahrgäste künftig leise und emissionsfrei unterwegs sind, steckt hinter den Kulissen ein durchdachtes technisches Konzept, das von den emobil.link-Experten realisiert wird.
Im Auftrag der Stadtbetriebe errichtet die eww Anlagentechnik drei Ladelinien mit insgesamt 24 Schnellladepunkten. Damit können bis zu 13 E-Busse gleichzeitig mit Strom versorgt werden. „Mit einer Gesamtleistung von 1,8 Megawatt ist das unsere bisher größte Anlage im Bereich Bus-Ladetechnik“, erklärt Roland Stefan vom Vertrieb Energiekonzepte der eww Anlagentechnik. Die Ladepunkte sind an eine leistungsfähige Trafostation angebunden und werden über eine Niederspannungshauptverteilung gesteuert. Der eww Leistungsumfang reicht von der kompletten elektrischen Infrastruktur bis hin zu den Stahlkonstruktionen für die Ladestellen. Alles wird aus einer Hand geplant und umgesetzt.
Das Herzstück des Projekts ist jedoch nicht nur die Hardware, sondern auch die Software. „Unser System integriert das gesamte Flottenmanagement inklusive Umlaufplanung“, erläutert Projektleiter Walfried Weingartner. „Das bedeutet: Jeder Bus wird genau dann geladen, wenn er es braucht. So nutzen wir die verfügbare Leistung optimal und stellen sicher, dass alle Fahrzeuge rechtzeitig einsatzbereit sind.“ Die Steuerung erfolgt automatisiert und berücksichtigt Fahrpläne, Ladezustände und Ruhezeiten. Zusätzlich ermöglicht die Software ein kostenoptimiertes Laden auf Basis von Strombörsenpreisen, wodurch die Betriebskosten nachhaltig gesenkt werden. Ein weiterer Vorteil: Die Busse können kurz vor der Abfahrt während des Ladevorgangs vorkonditioniert werden. Heizung oder Klimatisierung laufen dabei gezielt erst in den letzten Minuten an – das schont die Batterie, steigert die Energieeffizienz und sorgt für zusätzliche Reichweite im täglichen Betrieb.
Die Umsetzung durch die eww Anlagentechnik bringt für die Stadtbetriebe nur Vorteile. Einerseits profitieren die Auftraggeber von der Erfahrung aus hunderten Ladeprojekten, andererseits von einem Partner aus der Region. „Für uns ist dieses Projekt ein Meilenstein“, unterstreicht Kurt Leeb, Geschäftsführer der eww Anlagentechnik. „Wir zeigen, wie moderne Ladeinfrastruktur und nachhaltige Mobilität ineinandergreifen – effizient, zukunftsweisend und praxisnah.“
Baldige Fertigstellung. Ende Oktober wird die Anlage in Betrieb gehen. Ein erster E-Bus ist bereits eingetroffen, drei weitere folgen im Herbst, neun im Frühling. Damit ist Steyr nach Wien die zweite Stadt Österreichs, die konsequent auf E-Busse mit Ladetechnik im Regelbetrieb setzt. Doch nur mit sauberem Strom wird aus moderner Technik auch wirklich grüne Mobilität. „Damit die Busse in Steyr auch wirklich mit null Emissionen unterwegs sind, liefern wir den Grünstrom. Das ist die perfekte Ergänzung zur innovativen Ladeinfrastruktur der eww Anlagentechnik“, betont Lothar Müller, Prokurist von Wels Strom.
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