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Während sie eine Aufführung genießen, können Besucher des Musiktheaters Linz in der großen Parkgarage nun ihre E-Autos aufladen. Die Ladelösung hat die eww Anlagentechnik konzipiert und umgesetzt.
(© Peter Philipp, www.pphilipp.com)
Zum Musiktheater am Volksgarten hat die eww Anlagentechnik von Beginn an einen besonderen Bezug, hatten doch die Spezialisten aus Wels beim Bau die gesamte Elektrotechnik installiert. Seit der Eröffnung des Hauses, das der britische Architekt Terry Pawson auch als „ein neues Wohnzimmer für die Stadt“ konzipiert hat, sind mittlerweile neun Jahre ins Land gezogen.
Bei einer Ausschreibung für die neue Ladeinfrastruktur für E-Autos in der großen Parkgarage des Musiktheaters ging eww erneut als Bestbieter hervor. „Hier war ein zukunftsweisendes System gefragt“, schildert Roland Stefan, Projektleiter bei der eww Anlagentechnik. „Wir haben ein modulares Stromschienensystem als beste Lösung angeboten. Das hat den großen Vorteil, dass man es im Großteil der Parkgarage relativ einfach erweitern kann.“
eww lieferte bzw. installierte Verteiler, Abgangsfelder, Zuleitungen, Tragsystem, Starkstromleitung und die Einbindung ins Objekt – inklusive Messung und Lastmanagement, um den Anschluss nicht zu überlasten und jede Gefährdung des Betriebes auszuschließen. Aktuell sind 13 Wallboxen mit einer Ladeleistung von je bis zu 22 kW installiert. Der Kooperationspartner Energie AG übernimmt dabei die automatisierte Verrechnung der Ladevorgänge.
„Die Konzeptionierung und Umsetzung mit dem Schienensystem ist für uns eine optimale Lösung für eine Erweiterung der Ladestationen, falls dies nötig ist“, sagt Michael Brunner,
Head of Development & Sustainability beim Auftraggeber „Oberösterreichische Theater und Orchester GmbH“. „Somit wird bei einer Erweiterung der Anlage eine überschaubare Kostenübersicht ermöglicht. Das Konzept mit dem Lastmanagement in unserer Tiefgarage entspricht ebenfalls unseren Vorstellungen und hat sich bis jetzt bewährt.“ Die Abwicklung sei in enger Abstimmung mit der Haus- und Gebäudetechnik erfolgt.
„Trotz der momentanen Lieferverzögerungen am Markt konnte das Projekt fristgerecht umgesetzt werden“, freut sich auch Michael Preinfalk vom Facility Management. „eww hat bei Problemen, die bei solchen Projekten vor Ort auftreten, immer rasch reagiert und diese mit uns lösungsorientiert abgearbeitet.“
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