10.02.2023 – Information
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Schlüsselrolle beim PV-Ausbau für den Chef der eww Anlagentechnik

Kurt Leeb, Geschäftsführer der eww Anlagentechnik, ist erneut für drei Jahre zum Vizepräsidenten des „Bundesverbandes Photovoltaic Austria“ gewählt worden. Die Interessenvertretung gibt österreichweit 370 Mitgliedern einer extrem boomenden Branche eine Stimme, bietet Beratung und erstellt Expertisen.

© dualpixel | Martin Seifried

„Einfache Förderung, schnellere Abwicklung, weniger Bürokratie bei PV-Projekten: Dafür will sich der 54-Jährige in den kommenden drei Jahren besonders gegenüber der Politik einsetzen. „In Deutschland ist das Fördersystem sehr einfach: Dort zahlt man für solche Investitionen keine Mehrwertsteuer mehr, das sollte doch bei uns auch gelingen. Die zeitraubenden und aufwendigen Ansuchen um Förderungen würden entfallen, es gäbe kein Gerangel und Lotteriespiel mehr.“

Die Photovoltaik sei bei der Energiewende der Gamechanger schlechthin, ist Kurt Leeb überzeugt. „Für die PV spricht die hohe Wirtschaftlichkeit, sie ist die wichtigste Form der erneuerbaren Stromerzeugung, die wir in Zukunft in großen Mengen nutzen können. In Österreich wächst die PV von der Leistung her gesehen schon jetzt stärker als die Wasserkraft.“ 

Kurt Leeb zählt zu den Pionieren für Sonnenstromanlagen in Österreich und war bereits vor knapp zwei Jahrzehnten einer der Gründer von Photovoltaic Austria. Seine Dissertation schrieb der technische Elektrochemiker über die Brennstoffzelle, er war in der Batterieforschung tätig und baute ein Solarforschungsinstitut auf – ist also mit den Energie-Zukunftstechnologien bestens vertraut.

Seit 2017 ist er technischer Geschäftsführer der eww Anlagentechnik mit 370 Mitarbeitern. Das Unternehmen baut mittlerweile 1.300 PV-Dachanlagen jährlich – zumeist große mit bis zu 1,5 Megawatt-Peak Leistung – und will noch schneller wachsen als der Markt.
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