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Albertina – für kunstaffine Besucher ist das Museum im Herzen Wiens eine der Top-Adressen in Europa. Beim Eingang sorgen nun drei neue Leuchtanzeigen-Kuben für ein entsprechendes Willkommen der Besucher. Umgesetzt hat diesen Sonderauftrag die eww Anlagentechnik.
„Leuchtanzeige“ klingt fürs Erste einfach. Doch dahinter steckt jede Menge Technik. Denn die drei digitalen LED-Displays beim Haupteingang zum berühmten und historisch bedeutsamen Haus im ersten Bezirk liefern nicht nur brillante Farben und einen ausgezeichneten Kontrast. Eine separate Lichtsensorsteuerung sorgt dafür, dass die Helligkeit dem Umgebungslicht perfekt angepasst wird. Vier Hochleistungslüfter, ein geschlossener Lüftungskreis und eine Lüftungssteuerung mit Temperaturfühler garantieren die optimale Kühlung der LED-Modulkühlrippen.
Aufwand sinkt gegen null.
Im Vorjahr hatte die Albertina bei Habegger, einem Dienstleister in der Live-Kommunikation, angefragt, ob die analogen und hinterleuchteten Werbeträger in Würfelform nicht digitalisiert, also auf LED-Displays umgestellt werden könnten. Denn der Aufwand der Albertina für den Tausch der Werbeflächen war groß und kostspielig, dafür brauchte es jeweils spezielle Drucke und händische Montagen. Jetzt kann die Anzeige durch einfaches Antippen auf Computer, Tablet oder Smartphone geändert werden.
Umbau während des Vollbetriebes.
Habegger bildete mit der eww Anlagentechnik ein Projektteam. Nach den ersten Abstimmungsgesprächen, einer technischen Analyse vor Ort und Konstruktionsplänen war das Auftragsvolumen genau abgestimmt. Zuerst wurde bei eww mit der Produktion der Teile für neuen Kuben begonnen. Die LED-Display-Module wurden von Spezialisten Multicolor gefertigt. eww arbeitete mit der Behörde ein Konzept aus, um die zehntägige Montage für alle möglichst sicher zu gestalten. Denn während der Umbauphase sollten die Besucher entweder die Rolltreppe oder den Lift zum Haupteingang der ehemaligen Habsburger-Residenz benutzen können.
Aufwendige Montage.
Die Demontage der alten, verschweißten Kuben gestaltete sich aufwendig, an die 100 Trennscheiben waren dafür nötig. Dann wurden die neuen Verankerungen im Mauerwerk verklebt. Danach montierten die eww Spezialisten die mehr als 600 neuen Segmente aus Stahl, Edelstahl und Aluminium mit einem Gesamtgewicht von 3.300 Kilogramm sowie die gesamte Elektrotechnik für die LED-Displays, Steuerungen, Lüftung und Beleuchtung. Im Inneren verbinden übrigens mehr als 10.000 Kleinteile wie Schrauben, Muttern & Co. die gesamte Technik.
„Das Ergebnis ist perfekt – einfach herrlich anzusehen“, zeigt sich Clemens Strauß, Facility Manager und Leiter personelle Sicherheit der Albertina, erfreut. Er habe die Zusammenarbeit mit eww und Habegger als besonders lösungsorientiert erlebt, auf Augenhöhe, familiär-freundschaftlicher Ebene und vor allem: hochprofessionell.
„Mir ist zu jedem Zeitpunkt das Gefühl vermittelt worden, dass man genau weiß, was man tut. Beinahe so wie an einem Fließband in einer Fabrik – wo sonst über Jahre immer der gleiche Ablauf stattfindet. Nur, dass in unserem Projekt eine maßgeschneiderte, spezifisch auf unsere Bedürfnisse und an die bestehende Architektur angepasste Lösung entwickelt bzw. erfolgreich umgesetzt wurde. Das hat mir sehr gefallen!“ Er habe gewusst: „Das ist ein eingespieltes Team, das mich zu jeder Zeit informiert, wenn es doch Probleme geben sollte, und mir die Sicherheit gibt, dass das Projekt ordentlich und im vereinbarten Zeitraum umgesetzt wird. Das war bereits beim Vorgespräch und während der gesamten Arbeiten vorbildlich.“
Auch aus der Leadership-Perspektive betrachtet sei das Projekt hochinteressant gewesen, betont Clemens Strauß: „Denn man konnte klar erkennen, wie sehr intrinsisch das Feuer für das Projekt bei jedem eww- und Habegger-Mitarbeiter brannte und daher Werte wie Gemeinschaftsgefühl, Vertrauen und Anerkennung absolut keine Fremdwörter waren. So wie man sich das in allen Bereichen des Lebens wünschen würde.“
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