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In Schwechat setzt die eww Anlagentechnik eines der größten Beleuchtungsprojekte um: Bis Herbst 2021 werden 4050 Leuchten auf LED umgestellt und 1000 Lichtmasten getauscht. Dadurch spart die Stadt künftig rund 70 Prozent der Energiekosten.
Zudem werden in der fast 20.000 Einwohner zählenden Stadt und den angrenzenden Ortschaften Kledering, Mannswörth und Rannersdorf 120 Stromverteiler adaptiert, 1200 Lichtmasten verlängert und Teile der Weihnachtsbeleuchtung getauscht. Die eww Anlagentechnik wird die Beleuchtung bis 2025 auch betreiben und warten, darüber hinaus besteht eine Option zur Verlängerung bis 2035.
Von der Stadtgemeinde Schwechat und deren Rechtsbegleitung war die Bietergemeinschaft eww Anlagentechnik und die Ing. Emmerich Csernohorszky GmbH nach zwei Verhandlungsrunden als Bestbieter ermittelt worden. Für eww sprachen neben dem Preis der geringe Energieverbrauch sowie niedrige Lebenszyklus- und Betriebsführungskosten. Covid 19 hatte den Verhandlungsablauf erschwert, die Gespräche mussten vielfach per Videokonferenz geführt werden, auch die Besichtigung der Anlagen war nur eingeschränkt möglich.
„Der Auftrag unterstreicht einmal mehr unsere Kompetenzen bei individuellen Beleuchtungskonzepten“, betont Wilhelm Fritz, Geschäftsführer der eww Anlagentechnik. „Eine derartige Lösung bedeutet für unseren Kunden nicht nur die enorme Einsparung an Energiekosten, sondern inkludiert auf Wunsch auch Finanzierung, Betriebsführung, Wartung und Service. Wir nehmen damit dem Betreiber auf Jahre hinaus alle Sorgen und Arbeiten ab. Derartige Gesamtkonzepte in Verbindung mit unserer Erfahrung und unsere große Bandbreite an Dienstleistungen sind gefragt und werden geschätzt.“
Wir gehen maximal auf die Wünsche der Städte und Gemeinden ein, sind also bei unseren Lösungen sehr anpassungsfähig. Bei eww kommt man einfach und unkompliziert zum optimalen Lichtkonzept.
Neben dem Auftrag in Schwechat hat die eww Anlagentechnik – wie berichtet – In Wiener Neudorf in Kooperation mit der Wien Energie zuletzt Österreichs größtes bedarfsgeführtes Lichtprojekt umgesetzt. Die Straßenbeleuchtung erstrahlt nur dann in voller Lichtstärke, wenn jemand auf der Straße oder am Gehsteig unterwegs ist. „Der Einsparungserfolg übertraf bei weitem die errechneten Prognosen: 70 Prozent weniger Stromverbrauch bei gleichem Komfort für Menschen, die sich im Straßenraum bewegen“, freute sich etwa Vizebürgermeisterin Elisabeth Kleissner. Die Stadt hat mittlerweile an die eww Anlagentechnik einen großen Folgeauftrag vergeben: So sollen nun sämtliche Leuchten auf LED umgestellt und die situative Bedarfsführung überall ermöglicht werden.