Unabhängig von US-Servern: Dieser „Luxus“ ist bei eww ITandTEL Standard – künftig soll er für ganz Österreich verfügbar sein. Über die Ö-Cloud und warum so wichtig ist, dass Ihre kritischen Daten nicht „heimlich“ das Land verlassen.
Digitaler Lockdown – von heute auf morgen können Unternehmen nicht mehr auf Internet-Dienste zugreifen. Was nun?
Wie schnell so ein Horror-Szenario Realität werden kann und Grenzbalken fallen, wissen wir spätestens seit März 2020. Daher sieht Margarete Schramböck die "Corona-Krise als Weckruf": "Wir sind heute zu stark von Cloud-Anbietern aus Amerika oder China abhängig", so die Wirtschaftsministerin. Mit dem Projekt „Ö-Cloud“ will sie „die digitale Souveränität Österreichs zügig sicherstellen“.
Gelingen soll das durch den Aufbau eines dezentralen Server-Netzwerks, über das alle heimischen Nutzer im Land ihre Daten einfach und sicher in der Cloud in Österreich speichern können. Dieses durchgängige, digitale Ökosystem – vom Datacenter bis zur Software – will die Ministerin durch eine Allianz der nationalen Betreiber von Rechenzentren erschaffen.
Im Kernteam sitzt eww ITandTEL nicht umsonst federführend mit 13 anderen Betreibern am Tisch. Die vorrangigen Ziele der Ö-Cloud setzt der IT-Spezialist aus Wels schon längst in die Praxis um: „Transparenz und der Schutz kritischer Daten sind für unsere Kunden enorm wichtig“, weiß DI Bernhard Peham, Bereichsleiter von eww ITandTEL. „Wir können ihnen diese Sicherheit jederzeit bieten, das haben wir auch in der Corona-Krise bewiesen. Unsere österreichischen Rechenzentren erfüllen strengste Qualitätsrichtlinien.“
Die meisten Unternehmen wünschen sich, dass ihre digitalen Daten in Österreich bleiben oder zumindest Europa nicht verlassen. In der Praxis können sie da aber kaum sicher sein: Wer Internetdienste nutzt, kommt an den großen Cloud-Anbietern aus den USA wie Google oder Amazon nicht vorbei.
Amerikanische Firmen können die Geheimhaltung von Daten aber letztlich nicht garantieren. Durch den sogenannten „US-Cloud-Act“ sind sie gesetzlich gezwungen, US-Gerichten auf Antrag Datenzugriff zu gewähren. Dabei macht es keinen Unterschied, ob der Cloud-Anbieter Server in New York oder Wien stehen hat.
"Wir können Ihnen Sicherheit jederzeit bieten, das haben wir auch in der Corona-Krise bewiesen. Unsere österreichischen Rechenzentren erfüllen strengste Qualitätsrichtlinien.“
Bei eww ITandTEL sind Unternehmen „auf der sicheren Seite“: Wir speichern Daten ausschließlich in unseren Rechenzentren in Österreich und können das als Inhaber des WKO-Gütesiegels „Austrian Cloud“ und der ISO/IEC 27001 auch zweifelsfrei nachweisen. Damit erfüllen Kunden von eww ITandTEL sozusagen automatisch auch die Bestimmungen der EU-Datenschutz-Grundverordnung: Laut DSGVO haben Kunden das Recht darauf zu pochen, dass Ihre persönlichen Daten Europa nicht verlassen.
Datenschutz, Transparenz, (Rechts-)Sicherheit: Was bei eww ITandTEL Standard ist, soll auch in der künftigen Ö-Cloud gelten.
Drei Wochen nach dem offiziellen Startschuss für das Projekt trafen sich die Rechenzentren-Betreiber im Juni zur ersten Arbeitssitzung bei Wirtschaftsministerin Schramböck, um nächste Schritte beim Aufbau der gemeinsamen Cloud-Infrastruktur festzulegen. Sicher, vertrauenswürdig und user-freundlich – so sollen die Internet-Dienste sein, die über die Ö-Cloud betrieben werden.
Durch die Mitarbeit an dem Projekt will eww ITandTEL für die eigenen Kunden darüber hinaus noch einen speziellen „Mehrwert schaffen“, sagt IKT-Leiter von eww ITandTEL Ing. Jörg Rabmayr, MBA: „Wir wollen gemeinsam mit unseren Kunden ,Use Cases’ entwickeln. Diese Dienste sollen spezifische Bedürfnisse der Unternehmen abdecken.“
Ministerin Schramböck hofft, im September erste Ergebnisse zum Thema Ö-Cloud präsentieren zu können. --> Mehr Info folgt...
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