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Ohne Internet kommt heute keine Firma mehr aus. Welche Vorteile ein Glasfaser-Anschluss für Ihr Business hat, erklärt Netzwerk-Experte Christoph Ehmayer von eww ITandTEL.
Web-Dienste werden immer komplexer und intensiver genutzt. Damit sie gut funktionieren, braucht es eine entsprechende Infrastruktur. Eine leistungsstarke Internet-Verbindung ist im Business heutzutage ein Must-have. Dafür hat nicht zuletzt der Trend zum mobilen Arbeiten gesorgt. Immer mehr Mitarbeiter loggen sich von externen Stützpunkten ins Firmennetzwerk ein und kommunizieren via Internet.
eww ITandTEL bietet Kunden dafür eine eigene Glasfaser-Infrastruktur.
Welche Vorteile sich daraus ergeben, weiß Christoph Ehmayer, der bei eww ITandTEL seit mehr als 20 Jahren für den Bereich Netzwerk-Infrastruktur verantwortlich zeichnet, inklusive Planung, Betrieb und Ausbau.
Herr Ehmayer, die Nutzung von Webdiensten hat seit der Corona-Krise enorm zugenommen. Wie hat sich aus Ihrer Sicht als Internet-Serviceprovider ausgewirkt?
Ehmayer: Das Traffic-Aufkommen ist generell stetig einer Steigerung ausgesetzt – nicht nur wegen Corona, sondern technologie-bedingt. Seit der Coronakrise werden diese Dienste, also das Internet und Applikationen, natürlich verstärkt genutzt. Es war ein massiver Anstieg zu verzeichnen, weil mehr User ins Homeoffice geschickt und mit entsprechender Infrastruktur ausgestattet wurden, sodass sie via VPN Zugriff auf die Firmensysteme haben. Dadurch hat sich die Symmetrie des Internet-Traffics verschoben.
Was meinen Sie damit genau?
Ehmayer: Wenn Sie Videos, Filme, Serien oder eine Internetseite ansehen, beziehen Sie Daten aus dem Internet. Dieser sogenannte Download ist im Regelfall höher als die Datenmenge (Upload) die Sie ins Internet senden. Das Traffic-Verhalten hat sich sehr verändert, auch bei Firmenkunden. User rufen vom Homeoffice IT-Ressourcen der Firma ab. Das heißt, der Traffic von Firmen in Richtung Internet, also in Richtung Home-User, steigt. Das Verhältnis zwischen Download- und Upload-Traffic hat sich also stark verschoben.
Lässt sich das auch in Zahlen ausdrücken?
Ehmayer: Der Upload-Traffic hat sich in unserer Infrastruktur sicher verdreifacht.
Wie beeinflusst die Symmetrie des Anschlusses die Qualität der Internetverbindung?
Ehmayer: Die kostengünstigen klassischen Internetleitungen sind asymmetrisch. Das heißt, die Leitung hat zum Beispiel eine Download-Rate von 100 Mbit und Upload 10 Mbit. Die Upload-Geschwindigkeit ist im Normalfall also technologiebedingt geringer. Wir von eww ITandTEL bieten ausschließlich symmetrische Internet-Dienste an. Das heißt, die Kunden haben immer den gleichen Upload- wie Download-Speed. Das ist gerade beim Thema Homeoffice ein ganz essenzieller Punkt. Wenn ein Firmenkunde 300 User hat, die normalerweise im Firmengebäude sitzen und jetzt plötzlich alle von zuhause auf die IT-Ressourcen zugreifen, fließt der Traffic sozusagen 1 : 1 von der Firma über das Internet zu den Usern.
Dabei ist essenziell, dass man eine ordentliche symmetrische Internet-Anbindung hat – die natürlich auch skalierbar ist, so wie bei uns. Wir können durch eine Konfiguration die Bandbreiten einfach erhöhen.
"Wenn ein Kunde die Bandbreite erhöhen möchte, können wir das in kürzester Zeit ermöglichen, aufgrund unserer eigenen Highspeed-Glasfaserinfrastruktur."
Haben Sie bei Business-Kunden einen steigenden Bedarf bei Internet-Bandbreiten festgestellt?
Ehmayer: Ja, massiv! Wir haben bei fast allen Business-Kunden Upgrades bezüglich Internet-Bandbreite durchgeführt. Bei der Datenübertragungs-Kapazität sind wir bei eww ITandTEL in unserer Infrastruktur aufgrund der Glasfasertechnik physisch nicht beschränkt. Wenn ein Kunde die Bandbreite erhöhen möchte, können wir das in kürzester Zeit ermöglichen.
Welche Nachteile haben Betriebe durch eine zwar günstigere, aber asymmetrische Internetanbindung?
Ehmayer: Generell kann man sagen: Kunden, die einen asymmetrischen Internetanschluss haben, haben dadurch ein Performance- und ein Serviceproblem. Weil natürlich die Upload-Geschwindigkeit entsprechend eingeschränkt ist. Wenn eine Firma zum Beispiel zehn User hat, die jetzt alle zuhause sitzen und sich Daten von den Firmenservern holen wollen, kann es eng werden – das funktioniert dann entweder nicht gut oder gar nicht.
Dieser Nachteil kann also den täglichen Betrieb des Unternehmens beeinträchtigen?
Ehmayer: Natürlich. Kunden von eww ITandTEL haben dieses Problem nicht.
Der in Corona-Zeiten sprunghaft angestiegene Bedarf hat Europas Leitungsnetze stark strapaziert. Bei Firmen wuchs die Sorge, sie könnten bei einer Überlastung nicht mehr auf Web-Dienste zugreifen. Ist Internet für ITandTEL-Kunden jederzeit verfügbar?
Ehmayer:Internet setzt sich aus vielen Providern zusammen, die in irgendeiner Form zusammengeschlossen sind und Daten austauschen. eww ITandTEL hat sehr viele Verbindungen, sogenannte Peerings, zu nationalen Betreibern wie A1 oder Liwest, aber auch zu Cloudprovidern und den weltgrößten internationalen Betreibern. Wir können also sehr viele Wege ins Internet nutzen und haben entsprechend hohe Kapazitäten. Das ist ein massiver Qualitätsfaktor. Einer der Vorteile davon ist: Wenn ein Knoten ausfällt und eine Verbindung nicht funktioniert, übernimmt ein anderer.
Da es viele Pfade ins Internet gibt, erhöht ganz klar die Verfügbarkeit und die Qualität. Denn es ist ein Qualitätsfaktor, wie lang mein Datenpaket braucht, um von Punkt A nach Punkt B zu gelangen. Durch unsere vielen Peerings haben wir natürlich immer die kürzestmögliche Paketlaufzeit.
Was sind zusammengefasst die größten Vorteile für Unternehmen, die eww ITandTEL als Internet-Service-Provider nutzen?
Ehmayer: Wir haben eine eigene Glasfaser- und Netzwerk-Infrastruktur, wir bieten nur symmetrische Internet-Dienste an und können die Internet-Bandbreite in kürzester Zeit für die Kunden erhöhen. Durch unsere vielen Peerings zu anderen Providern können wir eine hohe Qualität hinsichtlich Laufzeit, Bandbreite und Verfügbarkeit bieten. Für Unternehmen ist es heute essenziell eine jeder Zeit nach oben skalierbare, symmetrische, hoch verfügbare und stabile Internet-Leitung zu haben.
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