Grüne Weihnacht: 4 Tipps für ein Fest der Nachhaltigkeit

Baumbeleuchtung durch Muskelkraft

Bestimmt hat sich auch zu Ihnen schon herumgesprochen, dass LED-Lichterketten Haus und Garten wesentlich günstiger in stimmungsvolles Licht tauchen als die stromfressenden Vorgängermodelle. Eine Schweizer Innovation geht noch einen Schritt weiter in Richtung Nachhaltigkeit und könnte eine Inspiration für jene sein, die (zum Beispiel bei einem Adventmarkt) größere Anlagen über einen längeren Zeitraum beleuchten müssen.

Bisher brachten tausende Swarovski-Kristalle den 10-Meter-Baum bei einem der größten Indoor-Weihnachtsmärkte Europas im Zürcher Hauptbahnhof zum Strahlen. Heuer übernehmen die Besucher des „Christkindlimarktes“ diese Aufgabe – indem sie kräftig in die Pedale treten. Rund um den Christbaum sind mehrere „Stromvelos“ mit eingebautem Generator aufgestellt, die durchs Radeln erzeugte Energie lässt die 300 Baumkugeln leuchten. (Für Events mietbare Stromvelos gesehen bei: rhs-innovation.ch​​​​​​​)

Da steckt der Wurm drin!

Kein Weihnachten ohne üppiges Festmahl – entsprechend voll ist anschließend die Biotonne. Die „Wurmkiste“ ist Ihre Mini-Kompostieranlage für den Hausgebrauch, mit der Sie Essensreste in wertvollen Humus verwandeln.

Bei der Produktion von organischem Dünger reduzieren die fleißigen Tierchen das Abfallvolumen um bis 90 %, der Prozess läuft außerdem vollkommen geruchlos ab. Deshalb kann man die Wurmkiste ohne Weiteres in Wohnbereich oder Kleinkantine platzieren – und später mit der selbst produzierten Erde auf kleinem Raum Kräuter oder andere Pflanzen aufziehen, zum Beispiel im Mini-Hochbeet auf dem Balkon. (Wohn-Kompostieranlage gesehen bei www.wurmkiste.at​​​​​​​)