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Der Ausbau erneuerbarer Energien ist essenziell für die Energiewende – doch er bringt neue Herausforderungen mit sich. Eine davon: der Flächenverbrauch erneuerbare Energien, insbesondere in dicht besiedelten Regionen wie Österreich. Oft übersehen wird dabei das Potenzial zur Mehrfachnutzung von Flächen – zum Beispiel durch Photovoltaik auf Dächern oder als Überdachung von Parkplätzen. Genau hier setzt die eww Anlagentechnik an: Sie bietet PV-Lösungen an, die bestehende versiegelte Flächen intelligent nutzen – ohne zusätzlichen Landverbrauch.
Der Boden ist eine begrenzte und unverzichtbare Ressource – für unsere Ernährung, für den Wasserhaushalt und für die Biodiversität. Dabei ist wichtig, zwischen Flächenverbrauch und Bodenversiegelung zu unterscheiden:
Während Flächenverbrauch die Inanspruchnahme von Boden für eine andere Nutzung bedeutet – etwa durch Energieanlagen – beschreibt Bodenversiegelung den dauerhaften Verlust der natürlichen Bodenfunktionen durch das Abdecken mit undurchlässigen Materialien wie Beton oder Asphalt.
Bodenversiegelung verhindert die Versickerung von Wasser, unterbricht den natürlichen Nährstoffkreislauf und verändert das Mikroklima nachteilig. Sie begünstigt Überflutungen, mindert die Grundwasserneubildung und zerstört Lebensräume für Bodenorganismen. Diese Auswirkungen sind ökologisch hoch problematisch, besonders im Kontext des Klimawandels.
Gleichzeitig hat der Flächenverbrauch Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit, da produktive landwirtschaftliche Flächen verloren gehen oder eingeschränkt nutzbar werden. Vor dem Hintergrund von steigendem globalem Ernährungsbedarf ist es essenziell, diesen Verbrauch so gering wie möglich zu halten. Deshalb gilt: Auch bei der dringend notwendigen Energiewende muss mit Flächen sparsam, effizient und verantwortungsvoll umgegangen werden – durch durchdachte Planung, die Bodenversiegelung vermeidet und Doppelnutzung fördert.
Doch wie groß ist der Flächenbedarf erneuerbarer Energien tatsächlich und welche Lösungen gibt es, um Flächen effizient zu nutzen?
Energieanlagen benötigen Fläche, aber nicht zwangsläufig neu zu erschließende. Es gibt schon jetzt zahlreiche Alternativen, um bereits versiegelte Flächen für die Stromerzeugung zu nutzen:
Diese Lösungen haben einen entscheidenden Vorteil: Sie entstehen auf bereits versiegelten oder doppelt genutzten Flächen – der Flächenverbrauch Photovoltaik wird so deutlich reduziert oder ganz vermieden.
Zudem zeigt sich ein wachsendes Potenzial in der sogenannten Agri-Photovoltaik: Dabei werden Photovoltaikmodule auf erhöhten Gestellen installiert, sodass darunter weiterhin Landwirtschaft betrieben werden kann – etwa der Anbau von Gemüse, Obst oder Futterpflanzen. Dieses Konzept ermöglicht ein sinnvolles Nebeneinander von Energieproduktion und landwirtschaftlicher Nutzung auf derselben Fläche.
Auch wenn die eww Gruppe keine Windkraftanlagen errichtet, lohnt sich ein Blick darauf- Der Flächenbedarf einer Windkraftanlage ist im Vergleich zu anderen Energieformen erstaunlich gering:
Die realistische Betrachtung zeigt: Der tatsächliche Bodenverlust und damit einhergehende Bodenversiegelung durch Windkraftanlagen ist klein – insbesondere im Verhältnis zur erzeugten Energiemenge.
Natürlich spielt auch bei der Wasserkraft der Flächenverbrauch eine Rolle, vor allem bei Laufkraftwerken und Pumpspeicherkraftwerken. Diese Projekte greifen teils massiv in Landschaft und Ökosysteme ein – etwa durch Staumauern, Becken, Zufahrtswege und wasserbauliche Anlagen.
Doch im Unterschied zu vielen anderen Infrastrukturprojekten stehen am Ende der Bauarbeiten oft umfangreiche Renaturierungsmaßnahmen und die Schaffung ökologischer Ausgleichsflächen. Ziel ist es, die natürliche Umgebung bestmöglich wiederherzustellen und ökologische Funktionen langfristig zu sichern.
Ein gelungenes Beispiel ist das Wasserkraftwerk Traunleiten, ein Projekt der Wels Strom. Hier wurde nicht nur moderne, umweltfreundliche Energieerzeugung umgesetzt, sondern auch großer Wert auf ökologische Ausgleichsmaßnahmen gelegt – darunter Fischaufstiegshilfen und revitalisierte Uferbereiche. Auch beim im Bau befindlichen Pumpspeicherkraftwerk in Ebensee wurde ein Ausgleich zwischen technischer Nutzung und Naturverträglichkeit angestrebt. Solche Projekte zeigen, dass auch große Wasserkraftanlagen verantwortungsvoll geplant werden können, wenn der natürliche Raum mitgedacht wird.
Die eww Gruppe konzentriert sich gezielt auf solche Lösungen, bei denen keine zusätzlichen Flächen beansprucht werden. Sie plant und realisiert Photovoltaikprojekte auf:
Durch diesen Fokus auf bestehende oder doppelt genutzte Flächen trägt die eww aktiv zur flächenschonenden Energiewende bei – ohne Zielkonflikte mit Landwirtschaft oder Naturschutz.
Der Flächenverbrauch erneuerbare Energien lässt sich durch clevere Planung erheblich minimieren. Mit Photovoltaik auf versiegelten Flächen, wie sie die eww Gruppe umsetzt, wird Energieerzeugung effizient, nachhaltig und flächenschonend möglich. Jetzt beraten lassen und ungenutzte Dachflächen oder Parkplätze zur Energiequelle machen.

