07.04.2020 – Information
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Die Versorgungssicherheit unserer Kunden ist garantiert

„Es ist ein Riesenvorteil, dass wir mit unseren Kraftwerken alle Haushalte der Stadt mit Strom versorgen können“, betont Ing. Friedrich Pöttinger,MSc, Geschäftsführer von Wels Strom. Außerdem sichern mehrere voneinander unabhängig agierende Teams von eww die Versorgung mit Trinkwasser und Wärme in Wels und den angrenzenden Gebieten. „Wir haben nicht nur in der Vergangenheit vorausschauend agiert und in eine sichere Versorgung investiert, sondern machen das auch jetzt. Unsere Mitarbeiter sind seit Wochen in freiwilliger Isolation, agieren und steuern vom Home-Office aus“, schildert eww Vorstandsdirektor Ing. Wolfgang Nöstlinger, MSc MBA.

Produktion, Netz und Betrieb sind bei Wels Strom mehrfach abgesichert

„Die Versorgung mit Strom ist gesichert. Diese ist die Grundlage dafür, dass auch alle anderen Bereiche funktionieren. Deshalb legen wir ein großes Augenmerk auf höchstmögliche Sicherheit“, betont Ing. Lothar Müller, MSc, Bereichsleiter von Wels Strom.

 

Die drei Säulen Produktion, Netz und Betrieb seien im Zusammenspiel für die Versorgungssicherheit entscheidend, sagt DI Franz Gruber, MBA, Geschäftsführer von Wels Strom, darauf achte man besonders. „Es ist auch in Zeiten wie diesen ein Riesenvorteil, dass wir mit unseren Kraftwerken vor Ort alle Haushalte der Stadt mit Strom versorgen können. Unsere hohe Versorgungssicherheit in Wels beruht aber nicht nur auf der eigenen Produktion, sondern auch auf einem eigenen Netz und auf einem Betrieb, der auf viele Monate hinaus durch mehrere Teams gewährleistet ist.“

Mehrfache Absicherungen
Apropos Betrieb: Seit Wochen agiert Wels Strom im Blick auf ein mögliches Krisenszenario mit getrennten Mannschaften an mehreren Orten, um eine durchgehende Versorgung der Kunden zu gewährleisten. Sollte es in einem Wartenteil einen Ausfall geben, so könne man vom einem anderen alle Anlagen steuern. „Wir könnten also im Fall des Falles ebenso das neue Kraftwerk Traunleiten als vollwertige Leitzentrale verwenden“, informiert Franz Gruber. „Das Jahrhundertprojekt steht also nicht nur für eine beinahe doppelt so hohe und nachhaltige Ökostromproduktion vor Ort, sondern auch für größtmögliche Sicherheit im gesamten Betrieb von Wels Strom.“

Auch die Kunden im Blick
Man habe aber nicht nur mögliche Krisenszenarien in Produktion, Netz und und Betrieb im Blick, sondern auch die Kunden, versichert Lothar Müller. „Wenn jemand aufgrund dieser Krise in eine Notlage welcher Art auch immer gerät, kann er sich jederzeit an uns wenden.“ Das Kundenzentrum in der Pfarrgasse sei zwar vorübergehend geschlossen, doch die Mitarbeiter seien per Telefon oder Mail erreichbar und würden sich – wie bisher auch – rasch und kompetent um alle Anliegen kümmern. „Wir werden gemeinsam mit dem Kunden eine Lösung finden“, versichert Lothar Müller.
 

Wir liefern bestes quellfrisches Wasser auch in Zeiten von Corona

Mehrere voneinander unabhängig agierende Teams sichern die Versorgung mit Trinkwasser und Wärme in Wels und angrenzenden Gebieten.

 

„Wir haben den Betrieb bei Wasser und Wärme immer mehrere Monate im Voraus mit Redundanzen gesichert – und dafür mehrere eww Teams voneinander isoliert“, betont der Vorstandsdirektor. „Wir halten uns damit nicht nur vorsorglich an die Vorgaben der Regierung, Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren, sondern unsere Mitarbeiter vermeiden auch Kontakte zu ihren Arbeitskollegen. Selbst wenn einer von ihnen – was wir nicht hoffen – an Corona erkranken sollte und in eine zweiwöchige Quarantäne müsste, hätte das keinerlei Auswirkung auf dessen Arbeitskollegen und die Mannschaft. Der Betrieb läuft in jedem Fall gesichert weiter! Wir liefern bestes quellfrisches Wasser auch in Zeiten von Corona!“

Die Spezialisten für die Wasser- und Wärmeversorgung – ob Gas oder Fernwärme – arbeiten genau nach den Dienstplänen. Die Bereitschaftsdienste sind mehrfach organsiert. „Wir tun wirklich das Bestmögliche für die Versorgungssicherheit. Wir treffen uns jeden Morgen bei der Telefonkonferenz, um alle Punkte durchzugehen. Die Mitarbeiter arbeiten nicht nur im Home-Office. Sie sind auch – stets allein – in eigenen Autos unterwegs, die mit Montagewerkzeugen und Laptops ausgestattet sind, um die vielen Anlagen wie Speicher und Pumpen regelmäßig zu kontrollieren.“ Allein die Länge des Wasserleitungsnetzes beträgt in Wels und Umgebung mehr als 300 Kilometer.

Selbst eine längere Dauer der Krise würde am lückenlosen und mehrfach abgesicherten Dienst und den geplanten Abläufen nichts ändern, ist Wolfgang Nöstlinger überzeugt. „Wir haben ausreichend Personal und viele Mitarbeiter in Bereitschaft. Die Versorgung mit Trinkwasser und Wärme ist durchgehend garantiert, also 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche. Danke an alle unsere Mitarbeiter für den tollen Einsatz und das großartige Engagement!“

Kundenzentrum von eww und Wels Strom
Tel. +43 7242 493-100
E-Mail: info@eww.at 
 

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