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„Grundwasser – der unsichtbare Schatz“ ist das Thema des Weltwassertags am 22. März. Österreich bezieht das gesamte Trinkwasser aus gut geschütztem Grundwasser aus Quellen und Brunnen – im Falle des Welser Wassers quellfrisch und naturrein aus dem Almtal. Ein Luxus, der Quell- und Bodenschutz erfordert.
Kontrolliertes Grundwasser für Wels. Die eww Gruppe sorgt dafür, dass das Grundwasser, aus dem das Welser Wasser bezogen wird, nicht von Schadstoffen bedroht wird. Welser Wasser unterliegt strengen Kontrollen von der Quelle bis zum Zapfhahn. Hochsensible Messmethoden spüren selbst geringste Verunreinigungen in der Größenordnung von Nanogramm-Einträgen auf, damit Schadstoffe wie Mikroplastik, Pestizide, Nitrate und Industriechemikalien gar nicht erst in den Umweltkreislauf gelangen. „Wir sorgen dafür, dass Welser Wasser absolut naturrein bleibt und stellen es so den Bewohnern von Wels und angrenzenden Gemeinden zur Verfügung“, erklärt eww Vorstand Wolfgang Nöstlinger. „Unser Wasser kommt im Glas des Konsumenten also genauso quellfrisch an, wie wir es dem Grundwasserstrom aus der Pettenbachrinne in 50 Metern Tiefe entnehmen. Ein Schluck Welser Wasser ist Natur pur.“
Geprüfte Trinkwassersicherheit. 2021 ist die eww Gruppe als Trinkwasserversorger erneut gemäß der strengen Prüfrichtlinie WVU 400 zertifiziert worden. Die bescheinigt nicht nur dem Unternehmen eine hervorragende Qualität in der Versorgung, sondern bedeutet auch für die Kunden ein Höchstmaß an Sicherheit. In Österreich sind gerade einmal acht Wasserversorger nach diesen Kriterien, die 2011 eingeführt wurden, geprüft und zertifiziert.
Klimawandel bedroht Grundwasserressourcen. Die Auswirkungen des Klimawandels schlagen sich auch in Prognosen zur Quantität des Grundwassers nieder. So könnten bis 2050 die verfügbaren Grundwasserressourcen in Österreich um bis zu 23 % von derzeit 5,1 Mrd. m3 auf 3,9 Milliarden Kubikmeter abnehmen (Quelle: Studie Wasserschatz Österreichs). „Die Klimakrise mit ihren Wetterextremen und Trockenperioden liegt nicht in der Zukunft – sie ist bereits da und dort deutlich spürbar. Regional und saisonal haben wir in Österreich in den letzten Jahren bereits Engpässe erlebt“, sagt Wolfgang Nöstlinger. Grundwasser ist daher ein Schatz, auf den besonders gut achtgegeben werden sollte.
15 Millionen Liter täglich. In Wels ist die Wasserversorgung gesichert. Über zwei große Hochbehälter in Traunleiten und Edtholz fließen täglich bis zu 15 Millionen Liter naturreines Quellwasser nach Wels. Das eww Rohrnetz ist 341 Kilometer lang, zählt 808 Hydranten und 7.958 Anschlüsse und Anlagen. 8.552 Zähler sind installiert.
Trinkwasser selbst bei Stromausfall. Das Wasser aus dem Almtal fließt übrigens durch das natürliche Gefälle nach Wels, dadurch ist die Wasserversorgung selbst bei einem Stromausfall gesichert. Rund 3 Millionen Euro jährlich investiert eww in die sichere Trinkwasserversorgung, da sind große Investitionen wie der fünf Millionen Liter fassende Hochbehälter in Traunleiten noch nicht eingerechnet.
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