27.09.2018 – Blog
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Risiko Big Data: Wem können Sie im Netz vertrauen?

Was lieben meine Kunden? Nutzerdaten sind für Unternehmen wertvoller als ein Goldschatz. Was aber, wenn Datenquellen unzuverlässig sind? Behalten Sie die Risiken von Big Data im Blick!

Risiko Big Data:

Massenhaft Daten von Nutzern sammeln, auswerten und daraus Verhaltensmuster ableiten: Big Data ist das, was Google schon lang vormacht, und das die Gesellschaft zwiegespalten hat. Konsumenten wie Datenschützer beäugen den Boom der Datenerfassung kritisch. Inzwischen werden schon Tools angeboten, um die Datenspur zu verschleiern, die man bei jeder Transaktion im Netz unweigerlich hinterlässt. 

Angebote auf Kundenwünsche maßschneidern

Für Unternehmen ist es natürlich von unschätzbarem Wert, die Vorlieben und Gewohnheiten ihrer Zielgruppe genau zu kennen. Viele Firmen nutzen Big Data bereits – immer mit dem Ziel, Angebote möglichst exakt auf die persönlichen Wünsche des Kunden maßzuschneidern. Das klappt in manchen Fällen gut, wie vor allem erfolgreiche Beispiele aus E-Commerce und Direktmarketing zeigen. 

Nicht jeder Konsument sagt die Wahrheit

Manche Unternehmen haben sich von Big-Data-Projekten aber viel mehr versprochen, als sie in der Praxis gebracht haben. Das liegt mitunter daran, dass die Informationsquellen nicht unbedingt zuverlässig sind. Denn: Nicht jeder Konsument sagt, etwa bei Umfragen zu Sozialstudien, die Wahrheit – besonders wenn es um heikle persönliche Themen geht. 

Mehr Präservative benutzt als verkauft??

Diese Tatsache belegt der Datenwissenschaftler Seth Stephens-Davidowitz in seinem Buch „Everybody Lies“ mit zum Teil sehr amüsanten Beispielen. So habe laut Autor etwa eine Befragung heterosexueller Männer in den USA ergeben, sie würden 1,6 Milliarden Präservative pro Jahr benutzen – verkauft wurden allerdings nur 600 Millionen. 
Wer herausfinden will, wie Menschen wirklich ticken, sollte sich lieber fragen, wie und wonach sie im Web Ausschau halten, meint Stephens-Davidowitz – sprich: die Suchanfragen der Leute im Netz analysieren.
Fest steht: Das Sammeln und gezielte Verwerten von Daten kann Unternehmen mächtig voranbringen, ist aber zugleich mit Gefahren und Risiken behaftet. Grund genug für den IT-Dienstleister eww ITandTEL, diesem Thema ein eigenes Event zu widmen. 

Big Data: Großes Thema bei der Veranstaltungsreihe SpirIT

Die Veranstaltungsreihe SpirIT, in der eww ITandTEL alljährlich branchenrelevante Zukunftsthemen aufgreift, steht heuer unter dem Motto „Everybody lies: Die Wahrheit ist subjektiv, Big Data weiß es besser?!“ Namhafte Referenten geben dabei Einblicke in aktuelle Erkenntnisse aus der Wissenschaft. Den passenden Rahmen für die SpirIT liefert die Voestalpine Stahlwelt, wo das Event am Donnerstag, 4. Oktober über die Bühne geht. 

Welche Daten sind für Sie strategisch wichtig?

Wollen auch Sie Big-Data-Analytik für Ihr Business nützen? Dann brauchen Sie einen wohldurchdachten Plan, damit das Implementieren großer Datenmengen und der Analyseprozess reibungslos funktionieren. 

Um die gewünschten Erkenntnisse zu gewinnen, müssen Sie zunächst strategisch wichtige Daten identifizieren. Stellen Sie sich Fragen wie: Welche Infos muss ich kombinieren um festzustellen, womit wir unsere Kunden an das Unternehmen binden? Welche Daten liefern Hinweise auf versteckte Verhaltensmuster? 

Mit Expertenhilfe Big Data richtig nutzen

Natürlich sind bei sämtlichen Maßnahmen die Richtlinien des Datenschutzes zu beachten. Es ist daher empfehlenswert, für die Auftragsverarbeitung einen Partner wie eww ITandTEL zu wählen, der in seinen Rechenzentren höchste Sicherheitsstandards und sämtliche Auflagen der DSGVO erfüllt. Hier können Sie für Ihr Big-Data-Projekt auch bedenkenlos Cloud-Services nutzen, die für das Verarbeiten großer Datenmengen vielfältige Tools bieten. 

Insgesamt sind die technischen Details einer Big-Data-Installation durchaus komplex. Die Experten von eww ITandTEL begleiten Sie gerne bei Ihrem Projekt! Melden Sie sich noch heute: info(at)itandtel.at​​​​​​​

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