15.02.2024 – Referenz
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„Wir profitieren von Peak Sun auf allen Ebenen“

Seit fast einem Jahr liefert eine PV-Anlage auf dem Dach Sonnenstrom für das Steurer Medienhaus. Ohne dass das Welser Unternehmen dafür auch nur einen Cent investieren musste.

eww Peak Sun PV Contracting Steurer

„Das eww Contracting-Modell Peak Sun ist super”, fasst Geschäftsführer Thomas Steurer zusammen. „Es ist für uns eine sehr bequeme Möglichkeit, Sonnenstrom ohne jede Investitionen zu nutzen. Wir haben absolut keine Arbeit damit und verdienen sogar noch Geld damit.“ Die Errichtung habe perfekt geklappt, im laufenden Betrieb gebe es keine Probleme. „Selbst wenn es welche gäbe, dann würde sich eww umgehend darum kümmern, wir tragen keinerlei Risiko. Wir profitieren also auf allen Ebenen davon.“

Hinter „Peak Sun“ stehen zwei starke Partner.MEA Solar – die Photovoltaik-Marke der eww Anlagentechnik – plant, berechnet die Wirtschaftlichkeit, optimiert, errichtet, betreibt und serviciert die PV-Anlage, die Kommunalkredit Austria AG finanziert. Die Ersparnis durch den selbst verbrauchten Sonnenstrom wird für die Tilgung der Investition verwendet. Nach der Vertragslaufzeit geht die PV-Anlage zur Gänze ins Eigentum des Kunden über, beim Steurer Medienhaus sind es die großteils üblichen 15 Jahre.

Die Ertragsprognose konnte in den ersten zehn Betriebsmonaten sogar übertroffen werden. Je nach Wetter könnten bis zu 60 Prozent des Bedarfs durch die PV-Anlage mit 107,8 Kilowattpeak Modulleistung gedeckt werden, weiß Thomas Steurer. Den überschüssigen Sonnenstrom speist die Druckerei seit der Inbetriebnahme im März 2023 ins Netz ein: „Im Vorjahr waren das immerhin schon 75.000 Kilowattstunden“, freut er sich. An wen der Sonnenstrom verkauft wird, ist allein seine Entscheidung: „Da denken wir wirtschaftlich: An jenen Abnehmer, der uns den jeweils besten Preis für die Kilowattstunde bezahlt.“ Aktuell sei das die OeMAG, die Abwicklungsstelle für Ökostrom AG.

Nachhaltig wirtschaften hat bei der 1974 gegründeten und seit 2014 in der Etrichstraße angesiedelten Druckerei mit ihren 21 Beschäftigten seit langem oberste Priorität. „Wir wollen von Kunststoffen weitestgehend wegkommen“, betont Thomas Steurer. „Mittlerweile verwenden wir nur noch Verpackungen aus Karton, auch die Bänder sind aus Papier. Und auch wichtig: Wir haben nach dem Bau des Nordringes die Ölfeuerung durch die Welser Fernwärme​​​​​​​ ersetzt.“

Mit Innovationen, Qualität, Erfahrung und einem Maschinenpark am modernsten Stand ist das Medienhaus Steurer erfolgreich – und hat bereits viele andere Druckereien in der Region überlebt. Jüngster „Coup“ ist eine mehr als sechs Meter lange Digitaldruckmaschine. „Mit der Fujifilm Revoria Press können wir selbst die Farben Gold, Silber und Pink drucken“, betont der Geschäftsführer. Die Qualität ist bereits mit der eines Offsetdrucks vergleichbar, damit können wir unseren Kunden bei kleineren Stückzahlen ein sehr attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten.“


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